Kiefer­or­tho­pä­di­sche Leis­tungen

Die kiefer­or­tho­pä­di­sche Praxis Dr. Dominic Finke bietet Patienten jeden Alters ein umfas­sendes Spektrum kiefer­or­tho­pä­di­scher Leis­tungen. Von der Früh­be­hand­lung bei Kindern über die klas­si­sche Kiefer­orthopädie für Jugend­liche bis hin zu komfor­ta­blen Therapien für Erwach­sene – wir begleiten Sie auf dem Weg zu einem gesunden, funk­tio­nalen und ästhe­tisch anspre­chenden Gebiss.

Für Kinder und Jugend­liche stehen sowohl lose als auch feste Zahn­spangen zur Verfügung, mit denen wir Zahn- und Kiefer­fehl­stel­lungen früh­zeitig und gezielt korri­gieren. Bei Erwach­senen liegt unser Schwer­punkt auf unauf­fäl­ligen Behand­lungs­me­thoden, z.B. mit trans­pa­renten Zahn­schienen, um Funk­tio­na­lität und Ästhetik in Einklang zu bringen.

Während wir Funk­ti­ons­stö­rungen des Kiefers (CMD) mithilfe indi­vi­du­eller Schienen behandeln, verlangen komple­xere Fälle nach spezia­li­sierten Lösungen wie die Dysgnathie-Chirurgie oder Mini-Pins. Nicht zuletzt kümmern wir uns um Ihre Sicher­heit beim Sport mit indi­vi­duell ange­fer­tigtem Sport­mund­schutz aus unserem Eigen­labor. So erhalten Sie immer eine umfas­sende und indi­viduelle Behand­lung, die höchsten Quali­täts­an­sprü­chen gerecht wird.

Kiefer­or­tho­pä­di­sche Behand­lungen für Erwach­sene

Die kiefer­or­tho­pä­di­sche Behand­lung von Erwach­senen stellt in vielen Fällen besondere Anfor­de­rungen an die Therapie, da das Knochen­wachstum im Erwach­se­nen­alter abge­schlossen ist. Während sich Zähne im Kindes- und Jugend­alter noch vergleichs­weise leicht bewegen lassen, erfordert die Zahn­stel­lungs­kor­rektur bei Erwach­senen nicht nur eine sorg­fäl­tige Planung, sondern häufig auch mehr Zeit. Auch die lang­fris­tige Stabi­lität der Ergeb­nisse ist zu berück­sich­tigen, da durch natür­liche Umbau­pro­zesse im Kiefer und Zahn­wan­de­rungen das Risiko besteht, dass sich Zähne nach abge­schlos­sener Behand­lung wieder verschieben.

Ziel einer kiefer­or­tho­pä­di­schen Behand­lung für Erwach­sene ist es, nicht nur ästhe­ti­sche Verbes­se­rungen zu erzielen, sondern meist auch die Funk­tio­na­lität des Gebisses zu opti­mieren. Eine korrekte Zahn­stel­lung trägt dazu bei, Fehl­be­las­tungen zu vermeiden, die lang­fristig zu Beschwerden wie Kiefer­ge­lenks­pro­blemen oder Zahn­schäden führen können. Für Erwach­sene bieten wir verschie­dene Optionen an: Die feste Zahn­spange kann heute mit Kera­mik­bra­ckets und zahn­far­benen Drähten unauf­fällig gestaltet werden und ermög­licht eine effektive Korrektur auch ausge­prägter Zahn­fehl­stel­lungen. Nahezu unsichtbar sind Aligner. Diese heraus­nehm­baren trans­pa­renten Zahn­schienen sind eine diskrete und flexible Alter­na­tive, die sich perfekt in den Alltag inte­griert.

Unsere Erfahrung zeigt, dass auch im Erwach­se­nen­alter mit indi­vi­duell abge­stimmter Behand­lungs­pla­nung und maßge­fer­tigten Zahn­spangen und Zahn­schienen sehr gute Ergeb­nisse erzielt werden können, die sowohl Ästhetik als auch Funktion deutlich verbes­sern.

Aligner | Durchsichtige Zahn­schiene – Invi­sa­lign®

In der Kiefer­orthopädie DR. DOMINIC FINKE legen wir einen Schwer­punkt auf moderne und unauf­fäl­lige Behand­lungs­me­thoden, um Zahn­fehl­stel­lungen zu korri­gieren. Eine effektive und zugleich diskrete Lösung sind Aligner – durchsichtige Zahn­schienen, die indi­vi­duell ange­fer­tigt werden und nahezu unsichtbar sind. Mit Invi­sa­lign® lassen sich Zahn­fehl­stel­lungen auch im Erwach­se­nen­alter noch sehr gut korri­gieren. Die Funk­ti­ons­weise ist ebenso einfach wie wirksam: Über einen bestimmten Zeitraum hinweg tragen Sie eine Serie von Zahn­schienen, die sukzes­sive an den Behand­lungs­fort­schritt angepasst werden und Ihre Zähne nach und nach in die gewünschte Position bringen. Aligner sind heraus­nehmbar und können beim Essen, Trinken oder zu beson­deren Anlässen problemlos entfernt werden. Dies bietet ein hohes Maß an Flexi­bi­lität und Komfort im Alltag – sowohl im Beruf, in der Freizeit oder beim Sport.

Die Behand­lungs­dauer mit Invi­sa­lign® liegt je nach Ausprä­gung der Fehl­stel­lung zwischen 9 und 18 Monaten. In dieser Zeit werden die Schienen alle ein bis zwei Wochen gewech­selt, um eine konti­nu­ier­liche und schonende Bewegung der Zähne zu gewähr­leisten. Der Schlüssel zu einer erfolg­rei­chen Behand­lung mit trans­pa­renten Zahn­schienen liegt in ihrer nahezu unsicht­baren Optik ebenso wie in ihrem hohen Trage­kom­fort. Beides ermög­licht lange Trage­zeiten und führt so zügig und planbar zum gewünschten Ergebnis. Für Patienten, die eine diskrete, flexible und alltags­taug­liche Lösung suchen, ist Invi­sa­lign® daher eine ausge­zeich­nete Wahl. Wenn Sie mehr über die Behand­lung mit Alignern erfahren möchten, verein­baren Sie gerne einen unver­bind­li­chen Bera­tungs­termin in unserer Praxis für Kiefer­orthopädie.

Feste Zahn­spange

Ausge­prägte Zahn- und Kiefer­fehl­stel­lungen von Kindern und Jugend­li­chen lassen sich effektiv mit einer festen Zahn­spange korri­gieren, denn das Kiefer­wachstum ist in diesem Alter noch zu steuern und positiv zu beein­flussen. Bei Erwach­senen können wir bei DR DOMINIC FINKE in einer unver­bind­li­chen Erst­be­ra­tung gerne dazu beraten, ob etwaige Zahn­fehl­stel­lungen mithilfe einer festen Zahn­spange behoben werden können und für Sie ein indi­vi­du­elles Thera­pie­kon­zept ganz nach Ihren Bedürf­nissen festlegen.

Eine feste Zahn­spange besteht aus Brackets, die auf den Zähnen ange­bracht werden, und einem Bogen aus bioelas­ti­schen, hoch­fle­xi­blen Mate­ria­lien, der durch die Brackets geführt wird. Die Brackets könnten entweder aus Metall oder Keramik sein. Gerade Kera­mik­bra­ckets können sich unscheinbar in das Weiß der Zähne inte­grieren und sind dadurch besonders unauf­fällig. Durch die feste Zahn­spange werden die Zähne schonend und präzise in ihre gewünschte Position gebracht. In regel­mä­ßigen Abständen verein­baren wir Kontroll­ter­mine, bei denen die Behand­lungs­bögen gewech­selt werden, die feste Zahn­spange nach­jus­tiert und der erfolg­reiche Behand­lungs­ver­lauf überprüft wird.

Heraus­nehm­bare | Lose Zahn­spange

Die lose Zahn­spange ist ein bewährtes Mittel zur Korrektur von Zahn- und Kiefer­fehl­stel­lungen, besonders bei Kindern und Jugend­li­chen. Sie besteht in der Regel aus einer Kunst­stoff­basis, die indi­vi­duell an den Kiefer angepasst wird, und Metall­ele­menten, die die Zähne sanft in die gewünschte Position bewegen. Das Einsatz­ge­biet von heraus­nehm­baren Zahn­spangen erstreckt sich über alle Phasen der kiefer­or­tho­pä­di­schen Behand­lung und alle Alters­stufen. Häufig wird die lose Zahn­spange einge­setzt, um das Wachstum des Kiefers zu lenken und Platz für nach­kom­mende Zähne zu schaffen. So kann sie als Vorbe­rei­tung auf eine feste Zahn­spange dienen, aber auch zur Stabi­li­sie­rung nach Abschluss der Zahn­stel­lungs­kor­rektur einge­setzt werden. In der Regel wird die lose Zahn­spange sowohl nachts als auch tagsüber möglichst häufig getragen – ein gewisses Maß an Disziplin und Sorgfalt sind daher unver­zichtbar, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

In der kiefer­or­tho­pä­di­schen Praxis DR DOMINIC FINKE fertigen wir die lose Zahn­spange in unserem haus­ei­genen Labor. Die enge Zusammen­arbeit zwischen Praxis und Labor stellt sicher, dass wir flexibel auf Ihre Bedürf­nisse eingehen und eine hohe Qualität sicher­stellen können.

Kiefer­orthopädie für Kinder

Kiefer- und Zahn­fehl­stel­lungen bei Kindern können durch sehr unter­schied­liche Ursachen entstehen. Wachs­tums­vor­gänge, die nicht im Gleich­ge­wicht zuein­ander stehen und zum Beispiel durch vorhan­denes Daumen­lut­schen oder Mund­at­mung zu einem Miss­ver­hältnis zwischen Ober- und Unter­kiefer führen, können früh­zeitig durch leichte funk­ti­ons­kie­fer­or­tho­pä­di­sche Maßnahmen behoben werden.

Bereits im Milch­ge­biss oder zu Beginn des Zahn­wech­sels kann mit einer kiefer­or­tho­pä­di­schen Früh­be­hand­lung begonnen werden, um Fehl­stel­lungen von Kiefer oder Zähnen zu korri­gieren. Oft lässt sich so eine aufwän­di­gere Therapie im Teenager- oder Erwach­se­nen­alter mit fester Zahn­spange vermeiden oder verkürzen. Bei jüngeren Kindern kann zunächst eine lose Zahn­spange angepasst werden, welche die körper­ei­genen Kräfte nutzt, um Zähne und Kiefer in die richtige Stellung zuein­ander zu bringen und ein harmo­ni­sches Wachstum zu ermög­li­chen. Ob eine früh­zei­tige Behand­lung bei Ihrem Kind medi­zi­nisch notwendig ist, wird in einer indi­vi­du­ellen und unver­bind­li­chen Beratung unter­sucht und ausführ­lich bespro­chen.

Früh­be­hand­lung

Die kiefer­or­tho­pä­di­sche Früh­be­hand­lung richtet sich an Kinder im Alter von etwa 6 bis 10 Jahren. Sie wird empfohlen, wenn bereits im frühen Wech­sel­ge­biss, also sobald die ersten Milch­zähne ausfallen, Zahn- oder Kiefer­fehl­stel­lungen abzusehen sind. Ziel der Behand­lung ist es, das Kiefer­wachstum positiv zu beein­flussen und Platz für die nach­kom­menden Zähne zu schaffen. Eine recht­zei­tige Inter­ven­tion kann spätere, aufwen­di­gere Behand­lungen oft vermeiden oder zumindest deutlich erleich­tern.

Die Früh­be­hand­lung erfolgt meist mit einer losen Zahn­spange, die indi­vi­duell für Ihr Kind ange­fer­tigt wird. Funk­ti­ons­kie­fer­or­tho­pä­di­sche Geräte wie Bionator oder Aktivator lenken den Kiefer in die richtige Position und korri­gieren Fehl­stel­lungen früh­zeitig. Dabei ist es wichtig, dass die Zahn­spange häufig und regel­mäßig getragen wird, um den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Ein Vorteil der Früh­be­hand­lung liegt darin, dass das natür­liche Wachstum des Kiefers genutzt wird, um Fehl­ent­wick­lungen zu vermeiden. Dazu sind meist die Geduld und Unter­stüt­zung der Eltern gefordert, damit das Kind die Spange wie vorge­sehen trägt. Mit der richtigen Beglei­tung kann die kiefer­or­tho­pä­di­sche Früh­be­hand­lung einen entschei­denden Beitrag zu einer gesunden Zahn- und Kiefer­ent­wick­lung leisten.

Kiefer­orthopädie für Teens

Die kiefer­or­tho­pä­di­sche Behand­lung von Teenagern unter­scheidet sich in vielerlei Hinsicht von der Früh­be­hand­lung bei Kindern. Während häufig vor und während des Zahn­wech­sels lose Zahn­spangen zum Einsatz kommen, ist bei Teenagern die feste Zahn­spange oftmals die bevor­zugte Methode. Die aus fest verklebten Brackets und Drähten bestehende Apparatur ermög­licht die gezielte Korrektur von Zahn- und Kiefer­fehl­stel­lungen in der entschei­denden Wachs­tums­phase.

Jugend­liche legen meist großen Wert auf ihr Erschei­nungs­bild, sodass ästhe­ti­sche Bedenken nicht selten die Akzeptanz der Zahn­spange beein­flussen. Hier sind Kera­mik­bra­ckets und zahn­far­bene Drähte eine Alter­na­tive, die weniger auffällt und dennoch effektiv ist. Auch die Mund­hy­giene ist ein wichtiger Aspekt: Feste Zahn­spangen erfordern eine besonders gründ­liche Zahn­pflege, um Karies und Zahn­fleisch­pro­bleme zu vermeiden. Bei DR DOMINIC FINKE legen wir großen Wert darauf, Teenager und ihre Eltern umfassend über die richtige Pflege aufzu­klären und sie während der gesamten Behand­lung zu unter­stützen. Unser Ziel ist es, die Zahn­stel­lungs­kor­rektur zu einer positiven Erfahrung zu machen, die das Leben Ihres Teenagers nach­haltig verbes­sert.

Sport­mund­schutz

Im Sport spielt der Schutz des Körpers durch Protek­toren eine zunehmend wichtige Rolle. Neben Helmen und Schien­bein­scho­nern trägt auch der Sport­mund­schutz dazu bei, ernst­haften Verlet­zungen vorzu­beugen. Ein hoch­wer­tiger Sport­mund­schutz bewahrt nicht nur Zähne und Kiefer vor Schäden, sondern kann auch das Risiko von Gehirn­er­schüt­te­rungen redu­zieren. Er kommt vor allem in kontakt­in­ten­siven Sport­arten wie Fußball, Basket­ball, Handball, Boxen oder Kampf­sport­arten zum Einsatz, kann aber auch bei anderen Diszi­plinen sinnvoll sein, in denen das Risiko von Stößen oder Schlägen auf den Mund­be­reich besteht.

Der Sport­mund­schutz ist eine trans­pa­rente oder farbige Kunst­stoff­schiene, die speziell für den Schutz der Zähne und des Kiefers entwi­ckelt wurde. In unserer Praxis wird der Sport­mund­schutz auf Basis eines mit dem Intra­o­ral­scanner erfassten 3D-Modells passgenau und komfor­tabel an Ihre Zahn- und Kiefer­form angepasst. Die Fertigung erfolgt direkt in unserem Eigen­labor. Durch die indi­viduelle Anpassung sitzt der Sport­mund­schutz fest und sicher, ohne das Atmen oder Sprechen zu beein­träch­tigen. So können Sie sich voll und ganz auf Ihren Sport konzen­trieren, während Ihre Zähne und Ihr Kiefer optimal geschützt sind.

Dysgnathie-Chirurgie | OP

Die Dysgnathie-Chirurgie ist eine spezia­li­sierte kiefer­or­­tho­­pä­­disch-/kie­­fer­chir­ur­­gi­­sche Kombi­na­ti­ons­be­hand­lung, die einge­setzt wird, wenn Zahn- und Kiefer­fehl­stel­lungen so stark ausge­prägt sind, dass sie nicht allein durch kiefer­or­tho­pä­di­sche Maßnahmen korri­giert werden können. Häufig sind sowohl der Ober- als auch der Unter­kiefer betroffen, die in ihrer Position zuein­ander stark verschoben sind. Diese Fehl­stel­lungen können nicht nur ästhe­ti­sche Probleme verur­sa­chen, sondern auch funk­tio­nelle Beein­träch­ti­gungen wie Schwie­rig­keiten beim Kauen, Sprechen oder Atmen. In diesem Fall kann eine Dysgnathie-OP durch­ge­führt werden, sobald das Wachstum des Kiefers abge­schlossen ist.

Die Therapie erfordert eine enge Zusammen­arbeit zwischen Kiefer­or­tho­päden und Kiefer­chir­urgen. Der Behand­lungs­ab­lauf beginnt meist mit einer vorbe­rei­tenden kiefer­or­tho­pä­di­schen Behand­lung, bei der die Zähne so ausge­richtet werden, dass sie nach der Operation optimal aufein­an­der­passen. Anschlie­ßend erfolgt der chir­ur­gi­sche Eingriff, bei dem die Kiefer in die korrekte Position gebracht werden. Im Anschluss wird die kiefer­or­tho­pä­di­sche Behand­lung fort­ge­setzt, um feinere Korrek­turen vorzu­nehmen und das Ergebnis zu stabi­li­sieren.

CMD

Die Cranio­man­di­bu­läre Dysfunk­tion (CMD) ist eine Funk­ti­ons­stö­rung der Kiefer­ge­lenke und der umlie­genden Musku­latur. Betrof­fene klagen häufig über Kiefer‑, Kopf- oder Nacken­schmerzen, Tinnitus oder Schwindel bis hin zu Schmerzen im Rücken- und Schul­ter­be­reich. Auch Schlaf­stö­rungen zählen zu den viel­fäl­tigen Symptomen, die den Alltag erheblich beein­träch­tigen können. CMD kann durch verschie­dene Faktoren ausgelöst werden, etwa Fehl­stel­lungen der Zähne oder schlecht passender Zahn­ersatz, Stress, nächt­li­ches Zähne­knir­schen oder ein Ungleich­ge­wicht der Kiefer­mus­ku­latur. Häufig wirken mehrere dieser Faktoren zusammen und erschweren so eine Diagnose.

In unserer Praxis erfolgt bei unklaren Symptomen eine umfas­sende Funk­ti­ons­ana­lyse, unter anderem der Musku­latur und der Zahn­stel­lung. Die gründ­liche und umfas­sende Diagnostik ist entschei­dend, um eine gezielte und wirkungs­volle Behand­lung einzu­leiten. Diese umfasst in den meisten Fällen eine Schie­nen­the­rapie mit indi­vi­duell ange­passter Aufbiss­schiene, die den Kiefer in eine entlas­tende Position bringt und so die Musku­latur entspannt. Diese Schiene wird nach einer digitalen Abdruck­nahme in unserem Eigen­labor gefertigt und nachts getragen, um die Symptome zu lindern und lang­fristig zu besei­tigen.

Mini-Pins

Mini-Pins oder Mini-Implan­­tate sind kleine Schrauben, die für einen bestimmten Zeitraum im Kiefer­kno­chen verankert werden, um während einer kiefer­or­tho­pä­di­schen Behand­lung als feste Halte­punkte zu dienen. Sie bieten eine zuver­läs­sige Veran­ke­rung, um Zähne präzise in die gewünschte Position zu bewegen. Der Einsatz von Mini-Pins ist sinnvoll, wenn Zähne in eine Richtung bewegt werden müssen, die ohne zusätz­liche Veran­ke­rung schwierig wäre. Sie werden häufig einge­setzt, um Lücken zu schließen, Zahn­achsen zu korri­gieren oder Zähne zu drehen, ohne uner­wünschte Bewe­gungen benach­barter Zähne zu verur­sa­chen.

Der Eingriff zur Plat­zie­rung der Mini-Pins ist mini­mal­in­vasiv und wird unter lokaler Betäubung durch­ge­führt. Die kleinen Schrauben werden schonend in den Kiefer­kno­chen einge­bracht, was in der Regel schnell geht und nur einen leichten Druck verur­sacht. Nach der Plat­zie­rung können die Mini-Pins sofort als Veran­ke­rungs­punkte genutzt werden. Sie bleiben in der Regel für die Dauer der Behand­lung an Ort und Stelle und werden nach Abschluss der Behand­lung problemlos entfernt. Die Verwen­dung von Mini-Pins ermög­licht auch komplexe Zahn­be­we­gungen. Durch ihre gezielte Anwendung können wir Behand­lungs­zeiten verkürzen und präzisere Ergeb­nisse erzielen.